Im Rahmen der neuen Gemeinschaftsaktion mit spielleiten starte ich hiermit die Ideensammlung für den ersten Rollenspiel-Schauplatz.

Für ein Horror-Rollenspiel in den 1920er Jahren möchte ich eine Kinderheilstätte beschreiben, in der psychisch kranke und verhaltensauffällige Heranwachsende behandelt werden.

An diesem Schauplatz können – eine gründliche Vorbereitung vorausgesetzt – viele Abenteuer und Handlungsstränge im Rollenspiel verknüpft werden.

Wer mag seine Ideen zu dem Schauplatz beitragen?

Bis Ende März werden hier Ideen, Hinweise und passendes Material zum genannten Schaupatz gesammelt. Anschließend werde ich alles zu einer Schauplatzbeschreibung zusammenfassen und frei zur Verfügung stellen.

Ich freue mich auf rege Beteiligung.

Wer nicht hier im Blog diskutieren möchte, kann dies auch im Forum tun. Bereits vor Beginn der Aktion hatte ich im Tanelorn einen entsprechenden Beitrag eingestellt. Dort kann auch Bildmaterial oder Pläne etc. angehängt werden.

In der folgenden Materialsammlung werden jeweils die gemeinsamen Ideen geordnet zusammengestellt.

Beschreibung der Anstalt

Im folgenden Abschnitt werden die Ideen zur Beschreibung der Einrichtung in Stichpunkten zusammengetragen. Dabei geht es um die Lage, die Gebäude, die Raumaufteilung und das äußere Erscheinungsbild der Anstalt.

  • Ortsrandlage
  • Wohnhäuser mit Umbauten für die Nutzung als Heilanstalt
  • Keller
  • Behandlungsräume, z.B. „dunkle Kammer“ (gepolsterter Raum ohne Licht)
  • Schlafräume / Patientenzimmer
  • Wäscheraum / Wäscherei / Waschküche
  • Küche und Speiseraum / Esszimmer
  • Vorratsraum / Lager
  • Arbeitsräume der Ärzte / Ärztezimmer / Büros / Bibliothek
  • Aufenthaltsraum für übriges Personal / Schwesternzimmer
  • Besuchszimmer
  • Waschraum
  • Medikamentenlager
  • Rezeption und Wartebereich / Anmeldung
  • -> Lageplan / Gebäudeplan
  • -> historisches Bildmaterial (z.B. von Einrichtung oder Behandlungsmethoden)

Ruf, Ansehen und Ziele der Einrichtung

Dieser Abschnitt fasst sonstige Besonderheiten des Schauplatzes zusammen.

  • Ruf / Ansehen der Einrichtung (in der Nachbarschaft, bei Experten, bei Angehöringen der Patienten etc.)
  • Träger der Einrichtung (Stiftung, reicher Mediziner, Zusammenschluss/Gruppierung mit zweifelhaften Zielen?)

Behandlungsmethoden

Der folgende Abschnitt ist eine Sammlung denkbarer Behandlungsmethoden.

  • Lobotomie (tiefe Schnitte ins Gehirn) -> erst ab 1936 nicht verfügbar
  • durch Drogen forcierter Dauerschlaf über Tage hinweg
  • Spezielle Diäten (Mangelernährung)
  • Wechselbadtherapie / Kaltduschen
  • Elektroschocktherapie / Elektro(heil)krampftherapie -> Entwicklung erst in den 30er Jahren
  • Medikamentenversuche (Schlafmittel, Beruhigungsmittel, Metrazol – ein Analeptikum, dass starke Krampfanfälle auslöst etc.) -> Neuroleptika kamen erst 1955 auf den Markt
  • Daueraufenthalt in einem Raum, der ganz in einer einzigen Farbe gehalten ist
  • Schröpfkur
  • Einzelverwahrung
  • Schädelvermessung

NSC am Schauplatz

Hier folgt die Ideensammlung zu möglichen Figuren am beschriebenen Schauplatz.

  • Patienten mit unten genannten Krankheiten / Auffälligkeiten
  • Kriegswaisen als Patienten
  • Veteranen (eher nicht wegen Alter)
  • Leitender Arzt
  • ehemaliger Militärarzt / Stabsarzt
  • Pfleger / Krankenschwester
  • Assistenzarzt
  • Erzieher

Die behandelten Patienten können unter folgenden Erkrankungen leiden:

  • Bettnässen / Einnässen
  • Nahrungsverweigerung (= Magersucht)
  • Schlaflosigkeit / Schlafstörungen
  • Fallsucht (= Epilepsie)
  • Geistige Behinderung / Schwachsinn
  • Besessenheit (Psychosen)
  • Sprachentwicklungsstörungen
  • Stummheit (= Sprachverweigerung)
  • Angstsyndrome
  • Halluzinationen
  • Störungen des Sozialverhaltens (Schuleschwänzen, Diebstahl, Raub, Mord)

Hier ist der Verweis auf den aktuellen Entwurf der Schauplatzbeschreibung.

Schließlich soll hier noch eine Sammlung weiterführender Links zu diesem Schauplatz entstehen: