Schauplatz 1: Kinderheilstätte in den 1920er Jahren

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Im Rahmen der neuen Gemeinschaftsaktion mit spielleiten starte ich hiermit die Ideensammlung für den ersten Rollenspiel-Schauplatz.

Für ein Horror-Rollenspiel in den 1920er Jahren möchte ich eine Kinderheilstätte beschreiben, in der psychisch kranke und verhaltensauffällige Heranwachsende behandelt werden.

An diesem Schauplatz können – eine gründliche Vorbereitung vorausgesetzt – viele Abenteuer und Handlungsstränge im Rollenspiel verknüpft werden.

Wer mag seine Ideen zu dem Schauplatz beitragen?

Bis Ende März werden hier Ideen, Hinweise und passendes Material zum genannten Schaupatz gesammelt. Anschließend werde ich alles zu einer Schauplatzbeschreibung zusammenfassen und frei zur Verfügung stellen.

Ich freue mich auf rege Beteiligung.

Wer nicht hier im Blog diskutieren möchte, kann dies auch im Forum tun. Bereits vor Beginn der Aktion hatte ich im Tanelorn einen entsprechenden Beitrag eingestellt. Dort kann auch Bildmaterial oder Pläne etc. angehängt werden. Mehr

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Neue Aktion: Schauplätze im Rollenspiel

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Nach dem Abschluss unserer Gemeinschaftsaktion “Das Handout zum Sonntag” starten spielleiten und Edalon die nächste Gemeinschaftsaktion.

Schauplatz-Aktion

Schauplatz-Aktion (Raum für passendes Logo)

Im Rahmen dieser neuen Aktion werden Schauplätze für Rollenspielabenteuer entwickelt und beschrieben.
Neben Nichtspielercharakteren gehören auch stimmige Schauplätze mit ihren Rollen, Funktionen und Eigenschaften im Abenteuer zu den wichtigsten Elementen im Rollenspiel.

Schauplätze können im Rollenspiel ganz verschiedene Funktionen haben. An Schauplätzen können die Charaktere der Spieler

  • an Informationen gelangen (z.B. Bibliothek, Taverne)
  • Kämpfe und Schlachten austragen (z.B. Festungsanlage, Arena)
  • in Fallen tappen (z.B. Burgruine, verlassene Erzmine)
  • besondere Gegenstände und Schätze finden (z.B. Drachenhort, Pyramide)
  • einer bestimmten Stimmung ausgesetzt sein (z.B. Geisterschloss, Schiffswrack, Irrenhaus)

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Abschluss des „Handout-Sonntags“

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Im Oktober 2011 starteten die Rollenspielblogs spielleiten und Edalon die gemeinsame Aktion „Handout zum Sonntag„. An jedem ersten Sonntag im Monat wurde die Herstellung und der Einsatz ausgewählter Handouts im Rollenspiel vorgestellt.

Seit Oktober entstand somit eine Sammlung von 10 verschiedenen Rollenspiel-Handouts, die wir zum Abschluss noch einmal strukturiert zusammenstellen und euch als Sammlung zur Verfügung stellen.

Zu den vorgestellten Handouts gab es einige Rückmeldungen, Ergänzungen und Hinweise aus der Leserschaft, für die wir uns recht herzlich bedanken.

Inzwischen gehen uns jedoch langsam die Einfälle für neue, kreative Rollenspiel-Handouts aus. Wir haben uns daher entschlossen, die Gemeinschaftsaktion „Handout zum Sonntag“ zu beenden, um Platz für eine neue Aktion zu schaffen.

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Der Wunsch nach dem eigenen Rollenspiel

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Karneval der Rollenspielblogs

Karneval der Rollenspielblogs

Dieser Beitrag erscheint im Rahmen des aktuellen Karneval der Rollenspielblogs unter dem Motto „selbstgeschriebene Rollenspiele„.

Schon sehr früh in meinem Rollenspielerdasein keimte in mir der Wunsch, eigene Rollenspiele zu schreiben, die den Anforderungen der jeweiligen Spielgruppe entsprechen. Ich erinnere mich an frühe Versionen kommerzieller Rollenspiele, die überfrachtet mit unnötigen Spielregeln und häufig auch schlecht ausbalanciert und nicht vollständig durchdacht wirkten.

So entwickelte ich mit einzelnen Mitspielern zunächst Hausregeln und Verbesserungen an bekannten Rollenspielen, die manchmal überraschend in Neuauflagen der kommerziellen Spielsysteme berücksichtigt wurden. Offenbar hatten Rollenspielautoren die gleichen Schwächen erkannt und bei der Neuauflage abgestellt.

Aus den Hausregeln meiner Spielgruppen entwickelten sich im Laufe der Zeit eigene Rollenspielsysteme. Zunächst entstand auf diese Weise mein erstes selbstgeschriebenes Rollenspiel „Macht der Elemente„, welches in sieben Jahren durch meine Fantasy-Rollenspielgruppen getestet und laufend an die Bedürfnisse angepasst wurde.

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Handout zum Sonntag: Das Foto

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Unter Handouts versteht man im Rollenspiel spielergänzende Unterlagen, Informationen und sonstige Gegenstände. Während die Abenteuer in der Regel durch die Erzählungen der Rollenspielgruppe gemeinsam erlebt werden, sind Handouts Anschauungsobjekte, die das Rollenspiel ergänzen und vertiefen. Handouts sollen möglichst authentisch wirken und den Spielern die Möglichkeit geben, ein Stück der Spielwelt in die Hand zu nehmen.

Mein Handout zum Sonntag für den Februar 2012 ist das Foto.

Steckbrief Foto
Spielgenre 1920er (Horror), Gegenwart, SciFi
Kosten kostenlos bis gering
Vorbereitungsdauer kurz (je nach Verfügbarkeit / Einkauf)
Effekt am Spieltisch Information, Spaßfaktor, Spieltiefe, Spannung

Bilder können mehr zeigen als einige beschreibende Worte.

Alte Fotos

Fotos als Handout eignen sich für moderne Rollenspiele: Fotos können bei Rollenspielen ab Mitte des 19. Jahrhunderts vereinzelt eingesetzt werden. Verbreitet sind Fotos erst seit Anfang des 20. Jahrhunderts. Mit Einführung der Kleinbildkamera 1924 wurde die Fotografie populär und die Zahl der Fotos stiegt entsprechend an.

Sehr stimmungsvoll im Rollenspiel sind natürlich Originalfotos. Fotos der Gegenwart kann die Spielleitung oft selbst anfertigen. Historische Fotos sind auf Trödelmärkten, im Antiquitätenhandel oder im Internet-Versandhandel erhältlich. Bei Internet-Autkionshäusern findet man oft alte Fotosammlungen zu erschwinglichen Preisen. Vielleicht findet der eine oder die andere in der heimischen Fotosammlung passende Ablichtungen. Auch Dachbodenfunde können wahre Schätze ans Licht fördern.

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