Medieneinsatz im Rollenspiel – Wieviel ist erlaubt?

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In unserer Dienstagsrunde setze ich seit einigen Wochen das TV-Gerät zur Wiedergabe von Bildmaterial ein. Als Spielleiter verwende ich wieder vermehrt mein Notebook während der Rollenspielsitzung. Dort kann ich schnell zwischen Spielregeln, Hintergundinformationen des Abenteuers, Werten der Spielercharaktere und online-Recherche zu aktuellen Themen im Spiel wechseln. Nachdem ich in der Vergangenheit bereits den PC in Fantasy-Kampagnen konsequent eingesetzt hatte, habe ich zwischenzeitlich wieder darauf verzichtet.

Wir spielen derzeit Horror-Rollenspiel in den 1920er Jahren. Eine Zeit also, zu der dieser Medieneinsatz nicht wirklich passt. Die modernen Medien unterstützen dennoch die Spielatmosphäre und sind insbesondere für den Spielleiter sehr hilfreich.

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Weniger Rollenspieler im Internet

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In seinem Blog hat Cyric das Thema sinkender Suchanfragen von Rollenspielern in Suchmaschinen aufgegriffen.

Dass Rollenspielforen zunehmend verwaisen und Rollenspielseiten nach und nach eingestellt werden, ist eine deutlich wahrnehmbare Tendenz.

Den beschriebenen Rückgang der Suchanfragen zum Thema Rollenspiel kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen: Seit Anfang 2009 haben sich die Zugriffe von Suchmaschinen auf edalon.de z.B. etwa halbiert. Mehr

Bildmaterial für Rollenspiel in den 1920ern

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Auf der Suche nach Material für kommende Rollenspielabenteuer in den 1920er Jahren hat sich eine große online-Auktionsplattform als unerschöpfliche Quelle herausgestellt. Dort gibt es teilweise ganze Fotosammlungen und Fotoalben zu erschwinglichen Preisen. Ich habe heute z.B. über 80 Uraltfotos (1884-1940) für 5 Euro (einschließlich Versand) erworben. Die Bilder werden sicher einige Rollenspielsitzungen bereichern.

Historische Portraits aus Fotosammlungen beschreiben Rollenspielcharaktere besser als viele Worte. Sie helfen bei der Darstellung von Spieler- und Nichtspielercharakteren. Fotos aus den Bereichen Architektur, Landschaften und Technik geben sehr gute Einblicke in das Leben der entsprechenden Zeit.

Orginale Fotos, Postkarten und Zeitungsausschnitte können als stimmungsvolle Handouts im Rollenspiel verwendet werden.

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Fotos aus der Vergangenheit

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Als Handouts für klassische Horror-Rollenspiele eignen sich Orginalfotos aus der entsprechenden Zeit.

Eine große Zahl an Fotos aus dem letzten Jahrhundert (Auch viele Fotos aus den 1920er Jahren) gibt es im historischen Fotoarchiv Shorpy.

Spiel am Dienstag: Nachtwache im Hausflur

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Heute ging es wieder weiter in unserem Abenteuer der Dienstagsrunde. Die Vorkommnisse des Spielabends sind bereits in der Zusammenfassung der Ereignisse ergänzt.

Der heutige Spielabend hat mir einmal mehr gezeigt, dass mir eine zeitliche Einschätzung des Spielverlaufs einfach nicht möglich ist. Glücklicherweise unterstelle ich in meiner Planung immer ein höheres Spieltempo, so dass mir nicht das vorbereitete Material ausgeht. Dennoch werden Improvisationen nötig, wenn das Spiel nicht den erwarteten Verlauf nimmt.

Diese Erfahrungen machen mir viel Spaß und ich freue mich schon auf die nächste Spielsitzung, die dann leider erst in drei Wochen stattfinden wird.

Informationsgewinnung durch Handouts

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In Ermittlungsabenteuern erlangen die Spielercharaktere wichtige Informationen häufig aus Unterlagen und Aufzeichnungen, die den Spielern in Form von Handouts übergeben werden.

Oft sind die für die Geschichte wichtigen Informationen in Bibliotheken, Archiven oder Stapeln von Unterlagen versteckt.

Um die für das Abenteuer wichtigen Informationen von den unwichtigen Fakten zu trennen gibt es im Rollenspiel grundsätzlich drei Möglichkeiten:

  1. Die Charaktere erlangen die Informationen quasi automatisch nach einer gewissen Zeit oder bei Besuch des entsprechenden Ortes (z.B. Bibliothek)
  2. Die Charaktere erhalten die wesentlichen Informationen durch die erfolgreiche Anwendung einer passenden Fertigkeit (je nach Spielsystem z.B. Bibliotheknutzung, Recherche, Informationsbeschaffung).
  3. Die Spieler erhalten neben den für ihre Charaktere wichtigen Informationen auch nebensächliche Informationen in zusätzlichen Handouts, so dass die Spieler selber entscheiden müssen, welche Informationen wohl wichtig sein könnten.

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